Schopenhauer & Manipulation in 2025
Susanne Hartmann • 23. Mai 2025
Wie Manipulation in Social Media und Medien sichtbar wird
Schopenhauer wusste es bereits - Du auch? 38 Techniken für Dich!

Eine spannende Ausführung, mit welchen Taktiken und Wirkprinzipien der Psychologie wir drastisch in den Medien manipuliert werden. Schopenhauer war seiner Zeit voraus und erkannte dies bereits im vorigen Jahrhundert.
Knapp 5 Minuten Präventionstraining sollten es Dir wert sein Selbstbestimmter zu sein und sich nicht ausgeliefert fühlen oder unbemerkt sogar manipuliert zu werden. Viel Spass beim hören
Knapp 5 Minuten Präventionstraining sollten es Dir wert sein Selbstbestimmter zu sein und sich nicht ausgeliefert fühlen oder unbemerkt sogar manipuliert zu werden. Viel Spass beim hören
Mini Podcast - Manipulation ADE gewusst wie - mit Schopenhauer
von Sann Hartmann

Dialog über Führung mit echter inneren Haltung: Führung, wie wir sie kennen, ist möglicherweise der größte Irrtum unserer Arbeitswelt. Heute sprechen wir darüber, wie der Weg zur wahren Führung nicht über Macht und Kontrolle führt, sondern über einen überraschenden Ort: den inneren Thronsaal. Das klingt nach einem völlig anderen Ansatz als die üblichen Management-Theorien. Was genau meinst du mit diesem inneren Thronsaal? Stell dir einen Raum vor, der still und kraftvoll zugleich ist. Nicht wie diese sterilen Konferenzräume, in denen wir uns oft aufhalten, sondern ein Ort der wahren Autorität. Studien zeigen, dass 67% der Führungskräfte unter dem Impostor-Syndrom leiden - sie zweifeln ständig an ihrer Kompetenz. Hmm... das ist eine erschreckend hohe Zahl. Kein Wunder, dass so viele zu äußeren Machtdemonstrationen greifen. Genau das ist der springende Punkt. Die traditionelle Führungslehre konzentriert sich zu 80% auf äußere Techniken und Methoden. Aber echte Führung — und das ist der Kerngedanke des inneren Thronsaals — kommt von innen. Das erinnert mich an eine Situation aus meinem früheren Berufsleben. Wir hatten diese Führungskraft, die ohne große Gesten mehr Respekt genoss als alle anderen zusammen. Interessant, dass du das erwähnst. Neurowissenschaftliche Forschungen zeigen, dass Menschen instinktiv auf authentische Präsenz reagieren. Unser Gehirn kann binnen Millisekunden zwischen aufgesetzter und echter Autorität unterscheiden. Wie können Menschen diesen Zugang zu ihrer authentischen Kraft wiederfinden? Es beginnt mit dem, was ich die "Stille-Revolution" nenne. Führungskräfte, die täglich nur 15 Minuten in Stille verbringen, berichten von einer 40%igen Steigerung ihrer Entscheidungsklarheit. Es geht darum, den Lärm der Erwartungen auszublenden. Das ist GENAU das Gegenteil von dem, was die meisten Management-Ratgeber empfehlen - mehr Action, mehr Strategien, mehr Tools. Und genau darin liegt das Problem. Wir haben eine regelrechte Industrie geschaffen, die uns weismachen will, dass wir erst etwas werden müssen. Dabei zeigen Langzeitstudien, dass die erfolgreichsten Führungspersönlichkeiten diejenigen sind, die zu ihrer authentischen Art zurückgefunden haben. A ber wie schafft man es, in der hektischen Businesswelt diese Authentizität zu bewahren? Es ist wie bei einem Orchester — der beste Dirigent ist nicht derjenige, der am lautesten schreit, sondern der, der den Raum schafft, in dem jeder Musiker sein Bestes geben kann. Studien zeigen, dass Teams unter authentischer Führung eine um 35% höhere Produktivität aufweisen. Das erinnert mich an das Konzept der "dienenden Führung", von dem man in letzter Zeit öfter hört. Ja, aber es geht noch tiefer. Der innere Thronsaal ist kein Konzept, das man erlernen kann — es ist eine Erinnerung an das, was bereits da ist. Wie eine aktuelle Gallup-Studie zeigt, fühlen sich 85% der Mitarbeiter von Führungskräften am meisten inspiriert, die echt und verletzlich sein können. Das klingt nach einem komplett anderen Paradigma von Führung. Und die Ergebnisse sprechen für sich: Unternehmen, die auf authentische Führung setzen, verzeichnen eine um 66% höhere Mitarbeiterbindung und eine Reduktion der Fluktuation um fast 40%. Aber bedeutet das nicht auch, dass man sich sehr exponiert fühlt? Natürlich, und das ist der Grund, warum viele davor zurückschrecken. Aber denk mal darüber nach: Die Alternative ist, ein Leben lang eine Maske zu tragen. Psychologische Studien zeigen, dass dieser ständige Authentizitätsmangel zu chronischem Stress und Burnout führt. Das erklärt vielleicht auch, warum so viele Führungskräfte irgendwann ausbrennen. Genau — und hier kommt der innere Thronsaal ins Spiel. Er ist wie eine innere Ressource, die sich nicht erschöpft, sondern durch Nutzung stärker wird. Führungskräfte, die regelmäßig aus dieser inneren Quelle schöpfen, berichten von 45% weniger Stressempfinden. Das klingt nach einem sehr persönlichen Prozess. Ja, und das ist auch der Grund, warum es keine Einheitslösung gibt. Jeder muss seinen eigenen Weg in diesen inneren Raum finden. Aber die Forschung zeigt: Wer diesen Weg geht, entwickelt eine Form von Autorität, die nicht auf Macht, sondern auf Authentizität basiert. Und was wäre der erste Schritt für jemanden, der diesen Weg gehen möchte? Die Forschung zeigt, dass schon fünf Minuten bewusste Selbstreflexion am Tag ausreichen, um den Prozess zu beginnen. Es geht darum, sich zu fragen: "Wann fühle ich mich wirklich authentisch? Wann trage ich eine Maske?" Der Rest entwickelt sich von selbst.